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Heilerde

Aktualisiert: 18. Apr. 2021

Heilkräftige Erden gehören zu den ältesten Heilmitteln der Welt. Sie bestehen zum grössten Teil aus Löss, einem mehlartigen ungeschichteten Sediment, entstanden in der Eiszeit. Heilerden enthalten viele essenzielle Mineralstoffe.


Bild: Lavera Mineralerde

Heilerde hat eine grosse Bindungskraft, d. h. sie kann viele Abfallprodukte und Toxine binden, die dann ausgeschieden werden. Zudem kann sie einen Mineralstoffmangel ausgleichen.

Heilerde kann bei Durchfall eingenommen werden. Gifte werden gebunden und Mineralstoffe zugeführt. Ebenso bei Magenproblemen lohnt sich ein Versuch.


Äusserlich angewendet als Umschlag, fördert die Heilerde die Durchblutung, ist krampflösend, vermag Schmerzen zu lindern und Wunden zu heilen.


Bei Hautproblemen ist Heilerde geradezu ideal. Sie zieht aufgrund ihres starken Bindungsvermögens Unreinheiten und Fett aus der Haut und saugt überflüssigen Talg wie ein Schwamm auf. Auch als ein sanftes Peeling nimmt sie abgestorbene Hautschüppchen mit und bringt im Gegenzug wertvolle Mineralien und Spurenelemente in die Haut.

Tipp

Für mich ist Heilerde ein einfaches und günstiges Mittel, wenn ich meiner Haut wieder einmal etwas Gutes tun will. Mit Wasser und ein wenig Sesam- oder Mandelöl angerührt, bröckelt es weniger beim Trocknen. Das Hautgefühl ist angenehm und frisch.

Als Auflage bei schmerzenden Gelenken oder einer entzündeten Wunde kann Heilerde viel Wertvolles beitragen. Aber Vorsicht, nicht direkt auf die Wunde streichen.


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